Ja:
Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden
Römer 10,10
Die Bibel ist also eindeutig, dass wir den Namen des Herrn anrufen müssen, um gerettet zu werden! Denn in Vers 13 heißt es dann auch:
denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«.
Römer 10,13
Die Bibel schreibt uns kein genaues „Übergabegebet“ vor, sondern es geht darum, dass du deinen Glauben Gott bekennst – ein einfaches „Ich glaube an dich, Jesus, bitte rette mich. Danke.“ reicht da völlig aus. Wie auch der Zöllner ein Gebet mit eigenen Worten gesprochen hat:
Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig!
Lukas 18,13
Und was sagt uns Jesus im nachfolgenden Vers? „Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab…“
Dass das Vertrauen auf Jesus in deinem Herzen und das Bekennen mit dem Mund Hand in Hand gehen, macht die Bibel dadurch deutlich, dass Römer 10,11 sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!“, und in Vers 13 heißt es dann: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“. Der Glaube, der dich rettet, ist der Glaube, den du Jesus bekennst.
So logisch es auch ist, es gibt Leute, die lehnen diese eindeutigen Verse ab. Aber überleg mal: Wenn du etwas von jemandem haben willst – besonders wenn du ewiges Leben von Jesus Christus haben willst! – würdest du nicht zu der Person gehen und sie bitten? Das Normalste der Welt! Das sagt auch Jesus selbst:
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
Johannes 4,10
Podcast-Folge
Hier zwei Episoden passend zum Thema: